Entdecken Sie die geheimnisvolle Heimburg
Impressionen Heimburg
Heimburg: Erfahre mehr darüber
Über dem malerischen Niederheimbach thront die Heimburg, die vielen auch unter dem Namen Burg Hohneck bekannt ist. Sie ist nicht nur ein historisches Wahrzeichen, sondern auch ein Zeugnis des historistischen Wiederaufbaus einer Burgruine, der durch die Rheinromantik des 19. Jahrhunderts inspiriert wurde.
Die Anfänge der Burg gehen auf das Jahr 1295 zurück, als der Mainzer Erzbischof Gerhard II. von Eppstein den Bau in Auftrag gab. Dies war eine Antwort auf den widerrechtlichen Besitz der Burgen Sooneck und Reichenstein durch die Pfalzgrafen. Die beeindruckende Architektur der Burg, die sich durch eine mächtige Schildmauer zum Rhein zwischen zwei Rundtürmen auszeichnet, ist bis heute erhalten. Einer dieser Türme wurde später zu einem hohen Bergfried ausgebaut.
Jedoch hinterließ der Dreißigjährige Krieg seine Spuren, und die Heimburg verfiel zur Ruine. Doch die Faszination der Rheinromantik im 19. Jahrhundert sorgte für eine Renaissance. Die Burg wechselte mehrfach den Besitzer und wurde schließlich im Auftrag des Freiherrn Otto von Wackerbarth zwischen 1866 und 1868 restauriert. Dabei entstand der zweigeschossige „Rheinflügel“ im neugotischen Stil über dem mittelalterlichen Keller.
In den folgenden Jahren erlebte die Burg weitere Erweiterungen und Modernisierungen durch verschiedene Besitzer, darunter der Weinhändler Eduard Rabeneck und der Großindustrielle Robert Müser. Insbesondere in der Zeit von Nora Dunlop und ihrem Schwager Hugo Stinnes, einem bedeutenden deutschen Industriellen, wurde die Burg als repräsentatives Wohnhaus genutzt.
Trotz ihrer reichen Geschichte und ihrer beeindruckenden Architektur ist die Heimburg derzeit nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Doch allein der Anblick dieser majestätischen Burg von Niederheimbach aus ist ein unvergessliches Erlebnis für jeden Geschichts- und Architekturliebhaber.
Die Burg ist heute in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.
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